Was ist Hypnose?

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Die (Wieder) Entdeckung des Unterbewusstseins

In Therapie und Heilung ist die Hypnose schon seit Jahrhunderten bekannt und bewährt, jedoch in der aufgeklärten Zeit häufig in die mystische Ecke gestellt worden. Das änderte sich mit der wissenschaftlichen Nutzung bildgebender Verfahren, die unserem Gehirn beim Arbeiten zuschauen konnten.

Im Ergebnis vieler Experimente wurde belegt, dass an unseren Entscheidungen und dem Verhalten zwei autonome Systeme beteiligt sind – das Unterbewusstsein (sehr schnell) und der bewusste Verstand (langsamer). Damit startete ein Siegeszug in der Nutzung und Erforschung des Unterbewusstseins.

Das Unterbewusstsein wurde Teil von Marketing, Vertrieb, Führungsqualitäten, Coaching, Psychologie und Psychotherapie. Seit Beginn der 2000er Jahre hat es die Hypnosetherapie in den Kreis der akzeptierten Therapieverfahren geschafft, da sie auch hierfür ihre Wirksamkeit und Effizienz nachgewiesen hat.

Das Geheimnis der Hypnose

Hypnose ist Beratung, Coaching und Psychotherapie in veränderten Bewusstseinszuständen, die unter dem Begriff „Trance“ zusammengefasst werden. Es werden vielfältige Techniken der Suggestion und Imagination zum Dialog mit dem Unbewussten angewandt.

In Trance hat der Klient Möglichkeiten, die seinem bewussten Willen nicht zur Verfügung stehen. Es können zum Beispiel vegetative Funktionen beeinflusst werden, Schmerz kann vermindert oder ausgeschaltet werden, Stimmungen können relativ schnell verändert werden, er kann zu Ereignissen der Vergangenheit zurück gehen, um diese zu befrieden oder sich in eine Vision seiner persönlichen Zukunft hineinversetzen.

In Trance sind einschränkende Aspekte des kontrollierenden bewussten Verstandes reduziert, so dass vorhandene und unbewusste Potenziale aktiviert und abgespaltene Anteile integriert werden können.

Informationen des Deutsches Ärzteblattes 8/2013

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Wie funktioniert Hypnose? Wem hilft Hypnose?

So kann Hypnose das Verhalten ändern
Hypnose ist ein Zustand der Tiefenentspannung. Und in dem lassen sich körperliche Reaktionen steuern, auf die man im Wachzustand keinen willentlichen Einfluss hat. Auch bestimmte Hirnareale, die für das Schmerzempfinden zuständig sind, lassen sich unter Hypnose an- oder ausschalten.
Laut wissenschaftlicher Untersuchungen sprechen ungefähr 90 Prozent aller Menschen auf Hypnose an. Ob es klappt, hängt davon ab, wie gut man sich auf etwas konzentrieren kann und wie beeinflussbar man ist. […]

Keine Angst vor Kontrollverlust
Übrigens: Kein Mensch verliert unter Hypnose die Kontrolle. Im Gegenteil: Er gewinnt sie zurück – und zwar über Situationen, in denen er sich bisher ausgeliefert fühlte (zum Beispiel bei Panikattacken, Flugangst, Spinnenphobie oder chronischen Schmerzen). Und für einen so großen Gewinn an Lebensqualität lohnt es sich doch allemal, Hypnose unter fachkundiger Anleitung auszuprobieren.

Quelle: Focus Online Artikel

Vergleich von Dauer und Wirksamkeit verschiedener Therapieverfahren

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als viele Worte – aus einem Artikel zur Wirksamkeit der Hypnosetherapie aus dem Jahr 1970 im Vergleich mit den damals gängigsten Methoden von Alfred A. Barrios, PhD, erstellte Grafik. Es werden Dauer und die aus Studien ermittelte prozentuale Wirksamkeit gegenüber gestellt. 

Die schnelle Veränderung

In den letzten 25 Jahren hat sich Hypnose von Suggestionen für den Klienten zur Kommunikation mit ihm, von klassisch direktiven Methoden z.B.“Du bist jetzt ganz entspannt“ hin zur gegenwärtigen Methodenvielfalt, die die Autonomie, die Eigeninitiative und eigene Kreativität des Klienten fördern, entwickelt. Ich verwenden in meiner Praxis unterschiedliche Hypnosearten, um den individuellen Bedürfnissen meiner Klienten gerecht zu werden.

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